Mineralquellen Cup

Mineralquellen - Cup

Der traditionellen Mineralquellen-Cup zur jährlichen offiziellen Saisoneröffnung des HC Bad Liebenwerda.


Kurstädter Handballer siegten nach dramatischem Verlauf beim

Mineralquellen-Cup 2023!

1. Männer 2023

Am vergangenen Samstag hatte der HC Bad Liebenwerda zum traditionellen Mineralquellen-Cup zur offiziellen Saisoneröffnung eingeladen. Am Ende sollte es ein dramatisches Finale werden. Das Auftaktspiel bestritten HSV Dresden gegen den Aufsteiger zur Oberliga Spree-Spree SG Hermsdorf-Waidmanslust. Die Hermsdorfer siegten am Ende überzeugend mit 17:12. Danach stieg der HC in das Turnier ein und traf auf die Mannschaft der HSG Wolfen 2000. Nach anfänglichem Abtasten ging der Gastgeber in der Folgezeit stets mit 4 oder 5 Toren in Führung. Durch zahlreiche Auswechslungen litt dann plötzlich der Spielfluss beim HC und der Sieg geriet am Ende nochmals in Gefahr. Man brachte das Spiel dann knapp mit 20:19 nach Hause. Danach siegte Hermsdorf erneut gegen das ebenfalls starke Team von der TSV Rudow mit 15:12 und untermauerte den Anspruch auf den Turniersieg. Wolfen unterlag dann gegen HSV Dresden mit 11:13. Unsere Mannschaft musste danach gegen TSV Rudow ran und es entwickelte sich ein spannendes Spiel und vieles sah nach einem Unentschieden aus. Doch Rudow sicherte sich 3 Sekunden vor Ende durch eine Unachtsamkeit der HC-Abwehr den Sieg mit 16:15. Hermsdorf ließ dann gegen Wolfen ebenfalls erneut nichts anbrennen und gewann am Ende hoch mit 21:14. Die TSV Rudow besiegte dann den HSV Dresden mit 16:14. Dann ging es im Spiel HC gegen Hermsdorf bereits um eine Vorentscheidung zum Turniersieg. Die Kurstädter erkämpften und erspielten sich am Ende gegen die bisher verlustpunktfreien Hermsdorfer einen nicht unbedingt zu erwarteten Sieg mit 19:13. Überragend als Torschütze Jerome Molzberger und Olli Böhme im HC Tor. So wurde die Entscheidung bis zur letzten Begegnung herausgezögert. Wolfen unterlag dann gegen Rudow 17:19. Somit hatten Hermsdorf und Rudow jeweils 6 Punkte und der HC konnte im letzten Spiel den kaum noch erwarteten Turniersieg mit einem Sieg von mindestens 3 Toren und 13 eigenen Treffern erreichen. Bis 10 Minuten vor Ende verlief die Begegnung stets ausgeglichen und der Gastgeber konnte sich nicht absetzen. Doch in den letzten Minuten mobilisierten die HC-Spieler nach dem anstrengendem Turnier nochmals alle Kräfte und siegten am Ende dann verdient mit 18:14 und siegten damit beim heimischen Turnier auf Grund eines mehr erzielten Tores vor Hermsdorf und Rudow. Dresden wurde Vierter und Wolfen belegte des 5.Platz in einem gutklassischen Turnier. Einziger Wermutstropfen war, dass der HVB Brandenburg keine Schiedsrichter- obwohl angemeldet – zu diesem Turnier schickte. Danke an die Schiedsrichter aller Vereine die teilgenommen haben und jeweils einen Schiedsrichter stellten.


Zum Abschluss wurde Jerome Molzberger vom heimischen HC zum besten Torschützen geehrt und Olli Böhme vom Gastgeber als bester Torwart. Und bester Spieler war Michael Schleiden von der TSV Rudow. Glückwunsch alle Geehrten.


Peter Noch



Hochklassischer MQ - Cup 2022


Mit dem Grünheider SV fand der MineralquellenCup 2022 einen verdienten Sieger! Starker zweiter Platz für den HBad Liebenwerda… Rang 3 geht an Narva Berlin und Großenhain bleibt am Ende Platz 4.


Bester Torhüter wurde Robin Menz (Grünheider SV) - bester Torschütze Niklas Wiesner (SG Narva) und MVP des Turniers wurde Max-Peter Rukszio „MPR3“ vom HC Bad Liebenwerda.

Allen Mannschaften vielen Dank für die Teilnahme und Dankeschön auch an die Schiedsrichter!


Glückwunsch nach Grünheide und bis zum nächsten Mal! 

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SG OSC Schöneberg-Friedenau aus Berlin gewinnt Mineralquellen-Cup 2021 ungeschlagen! Kurstädter Mannschaft bleibt „nur“ der 4. Platz!


Am letzten Samstag im August  fand nun endlich wieder Handball in der Kurstädter Halle statt. Die Gastgeber hatten zur offiziellen Saisoneröffnung eingeladen. Mit zwei Mannschaften der Oberliga Ostsee-Spree – Grünheider SV und SG OSC Schöneberg-Friedenau – und SV Aufbau Altenburg (Thüringen-Liga) waren spielstarke Mannschaften am Start. Bereits nach dem ersten Turnierspiel gegen den späteren Turnier-Sieger wurde deutlich, dass die Gastgeber an diesem Tage wohl nur eine Außenseiter-Chance haben. Speziell im Spielaufbau wurde Spielmacher Mario Schubert schmerzlich vermisst und so blieb es im Angriff oft bei Einzelaktionen. Am Ende siegten die Berliner mit 18:13. In einem spielerisch guten 2.Spiel setzte sich der Grünheider SV gegen Altenburg mit 17:15 durch. Spannend und hochklassig ging es im 3.Spiel zwischen der SG OSC Schöneberg-Friedenau und dem Grünheider SV zu. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Es blieb bis zum Ende ein enges Spiel. Letztlich konnten sich die Berliner am Ende mit einem knappen 16:15 Sieg durchsetzen und machten damit schon einen großen Schritt in Richtung Turniersieg. Unsere Mannschaft musst im ihrem zweiten Spiel gegen Altenburg antreten und konnte speziell in der ersten Hälfte das Spiel ausgeglichen gestalten. In der zweiten Hälfte fehlten jedoch erneut die spielerischen Alternativen und im Tor lief an diesem Tage beim Rückkehrer Hannes Kreutz nicht viel. So musste man sich am Ende mit 15:20 geschlagen geben. Im vorletzten Match ließen die starken Berliner gegen Altenburg nichts mehr „anbrennen“ und siegten am Ende überzeugend mit 23:14 und machten den Turnier-Sieg endgültig perfekt. Im letzten Spiel des Tages wollte der HC nochmals alles versuchen, um vielleicht doch noch zu einem Punktgewinn gegen den Vertreter der Ostsee-Spree-Liga Grünheider SV zu gelangen. Wie in den Begegnungen zuvor hielt man bis zur Pause das Spiel offen, ohne jedoch spielerisch zu überzeugen. Vieles blieb nur auf Einzelaktionen begrenzt und zahlreiche Chancen konnten einfach nicht verwertet werde. So musste man sich am Ende mit 14:17 geschlagen geben und belegt leider nur den letzten Platz. Der Verein bedankt sich nochmals bei allen Teams für ihre Teilnahme an diesem spielerisch guten Turnier. Ein Dankeschön auch an die beiden Schiedsrichter-Paare und allen, die aktiv an diesem Tage tätig waren.

 

Unsere Mannschaft muss sich jedoch zum Punktspiel-Start am kommenden Samstag in Guben deutlich steigern, will man nicht eine „böse“ Überraschung erleben. Aber die fehlenden Spieler sind dann wieder alle entsprechen dabei. 

 

Torschützen des HC beim Turnier: Max Rukszio 12, Marius Noch 9, Richard Kasprzak 6, Lucas Trabandt 5,  Marvin Nürbchen 4, Franz Henkelmann 3, Jonas Schenk 2, Jonas Horter 1 


P.Noch

Kein MQ-Cup 2020


Das für den 22.08.2020 geplante traditionelle Turnier um den Mineralquellencup - fällt dem Beschluss der Landesregierung Brandenburg und der damit verbundenen Verlängerung der Corona Eindämmungsmaßnahmen für Indoor-Kontaktsport, zum Opfer. „Wir sind alle sehr enttäuscht und bedauern diese Entscheidung“, spricht der Vize-Präsident Thomas Bölk.

„Durch das bis zum 04.09.2020 verlängerte - deutschlandweit einzigartige Verbot von Indoor-Kontaktsport für Erwachsene über 27 Jahren - können wir als Verein kein sportlich sinnvolles Turnier veranstalten“, so Bölk. 

Schon im Vorfeld der einberufen „Vorstands-Krisensitzung“ am vergangenen Mittwochabend, hatte durch den Beschluss des Kabinetts, eine aus Ostbrandenburg geladene Mannschaft, dem Turnier die Absage erteilt.

Um für die kommende Spielzeit gerüstet zu sein, steht der Verein im Austausch mit den zuständigen Behörden. Noch ist nicht klar, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Maßgaben, der Spielbetrieb in der Sporthalle Bad Liebenwerda wieder aufgenommen werden kann.


Sport frei!

Kurstädter Handballer gewinnen Mineralquellen – Cup 2019 im Rahmen des Festwochenendes 50 Jahre Handball

 

Am Samstag fand traditionsgemäß der Mineralquellen-Cup 2019 statt. Diesmal war das Turnier in die Feierlichkeiten 50 Jahre Handball HC Bad Liebenwerda eingebunden.

5 Mannschaften kämpften um die begehrte Trophäe.

Eröffnet wurde das Turnier mit dem Spiel der Gastgeber gegen die HSG Riesa/Oschatz. Beide Teams gingen zunächst recht nervös zu werke. Auf beiden Seiten gab es zahlreiche technische Fehler, so dass das Spiel bis Mitte der Spielzeit ausgeglichen verlief. Am Ende konnten sich die Kurstädter dann mit 18:16 durchsetzen. Die zweite Begegnung verlief ebenfalls sehr spannend zwischen der TSG Lübbenau 63 und SC DHfK Leipzig III und endete mit einem Unentschieden von 14:14.

Danach trat der HC bereits zum zweiten Spiel gegen SV Aufbau Altenburg an und zeigt hier die beste Turnierleistung. Von Beginn an ging das Team konzentriert zu werke und schöne Spielzüge von allen Positionen brachten am Ende einen klaren 20:12 Sieg der Kurstädter. Dabei konnten sich die zahlreichen Neuzugänge gut in die Mannschaft integrieren.

Leipzig siegte danach gegen Riesa/Oschatz mit 18:16 und Altenburg musste sich gegen Lübbenau mit 12:14 geschlagen geben.

Im dritten Turnierspiel ging es für den HC fast schon um den Turniersieg. So trat man gegen die spielstarke Mannschaft vom DHfK Leipzig III an. Die Kurstädter konnten dabei nicht an die Leistung gegen Altenburg anknüpfen. So war man ständig in Rückstand und zu viele Fehler im Aufbauspiel waren zu verzeichnen und zahlreiche Chancen blieben ungenutzt. Beim Anschlusstreffer zum 6:7 hatte man danach mehrmals die Möglichkeit zum Ausgleich, doch diesen ließen die Leipziger nicht zu. So verlor man am Ende mit 10:14 und damit sah Leipzig schon wie der sichere Turniersieger aus, diese spielten nur noch gegen die bisher sieglosen Altenburger. Die ihre Spiele trotzdem nur knapp verloren.

Die Kurstädter ihrerseits mussten im ihrem letzten Turnierspiel immerhin gegen die starken Lübbenauer antreten. Vor allem durch eine starke kämpferische und auch spielerische Leistung gegen den Brandenburg-Ligist gewann man dann verdient mit 14:11.

Im vorletzten Spiel des Tages wollten die Altenburger gegen Leipzig natürlich nochmals alles zeigen, um nicht sieglos zu bleiben. Die Altenburger zeigten gegen die bisher ungeschlagenen Leipziger eine konzentrierte Leistung von Beginn an und blieben fast immer in Führung und schafften am Ende den wohl nicht von den zahlreichen Zuschauern erhofften Sieg mit 16:13 und machten damit die Kurstädter zum Turniersieger.

Im letzten Spiel siegte dann Riesa noch gegen Lübbenau mit 21:13.

 

Damit konnten die Einheimischen über den Turniersieg jubeln. Dabei muss man betonen, dass das Turnier sehr ausgeglichen besetzt war und für alle Mannschaften eine gute Vorbereitung auf die neue Saison bedeutete. Der Verein bedankt sich bei allen Mannschaften für die Teilnahme und die gute Organisation insgesamt. 

 

Mit Richard Kasprzak stellte der HC zudem den besten Torschützen mit 17 Treffern. Bester Torwart wurde der Keeper von der TSG Lübbenau 63 Lars Kasper und als bester Spieler wurde der Altenburger Nico Bertus geehrt.

 

P. Noch

Mineralquellen - Cup 1918

Saisoneröffnung beim HC Bad Liebenwerda mit traditionellem Mineralquellen-Cup!
SG Narva Berlin gewinnt Mineralquellencup

Am vergangenen Samstag fand der Mineralquellencup in der Halle des HC Bad Liebenwerdas statt. Gespielt wurde im Modus „jeder-gegen-jeden“ über 30 Minuten ohne Pause. Dem niveauvollen Turnier wohnten neben den Hausherren die Teams der TSG Lübbenau, des HSV Weinböhlas, des SV Aufbau Altenburgs und der SG Narva Berlin bei. Die Gastgeber eröffneten das Turnier mit dem Spiel gegen die TSG Lübbenau. Der spielstarke Ligakonkurrent des HC’s hatte der Kurstädter Abwehr anfänglich wenig entgegenzusetzen, 
steigerte sich jedoch im Verlauf der Begegnung und konnte schließlich selbst in Führung gehen.  Leistungsgerecht endete das Spiel 12:12 unentschieden. Im folgenden Spiel zeigte die SG Narva Berlin bereits ihre Klasse. Die mit voller Kapelle angereisten Hauptstädter bezwangen den HSV Weinböhla, welcher später Zweitplatzierter im Klassement werden sollte, mit 10:18.Als letzte Mannschaft griff der SV Aufbau Altenburg in das Spielgeschehen ein. Das Team musste im Spiel gegen die TSG Lübbenau jedoch noch auf zwei nachgereiste Spieler verzichten und sich so den Spreewäldern mit 16:14 geschlagen geben.Die nächste Begegnung bestritten der HC Bad Liebenwerda und die SG Narva Berlin. Auch hier gehörte der Beginn des Spiels den gastgebenden Kurstädtern. Ausgehend von einem stark agierenden Torhüter zeigte sich die Abwehr sehr stabil und man wandelte einige Ballgewinne in direkte Kontertore um. Jedoch konnte man die hohe Intensität des Spiels nicht über die gesamte Zeit mitgehen und die Berliner drehten die Begegnung, wobei der HC trotz der 12:16 Niederlage wohl seine beste Tagesleistung zeigte.Im Anschluss spielte der SV Aufbau Altenburg gegen den HSV Weinböhla. Die Skatstädter zeigten eine gute Partie und konnten die sächsischen Kontrahenten mit 16:14 besiegen.Die TSG Lübbenau sah sich im folgenden Match der SG Narva Berlin gegenüber. Die inzwischen als favorisiert angesehen Hauptstädter zeigten ihre Dominanz und konnten das Spiel mit 11:17 für sich entscheiden.Spannung kam in der Partie zwischen dem SV Aufbau Altenburg und dem HC Bad Liebenwerda auf. Nachdem die Hausherren diesmal den Beginn des Spiels verschliefen und der SV leicht in Führung gehen konnte, rannte man stets einem Rückstand hinterher. Eine erneut gute Torhüterleistung der Kurstädter hielt diese hier noch im Spiel. In der letzten Sekunde der Begegnung konnte der HC dann doch noch den Ausgleich zum 14:14 erzielen.Gegen den HSV Weinböhla musste die TSG Lübbenau langsam ihrem schmalen Kader Tribut zollen und verlor das Spiel mit 13:11.Die SG Narva Berlin tat sich in ihrer letzten Begegnung gegen den SV Altenburg etwas schwerer als in den vorherigen Spielen, konnte jedoch trotzdem recht ungefährdet mit 16:13 gewinnen.Das letzte Spiel des Tages blieb den Hausherren vorbehalten, welche gegen den HSV Weinböhla antraten. Die vorherigen Spiele bei sommerlichen Temperaturen ließen große Ermüdungserscheinungen bei den Kurstädtern erkennen. Viele Halbherzigkeiten in der Abwehr und Stückwerk im Angriff luden den HSV zu leichten Treffern ein. Die Gastgeber wirkten demoralisiert und man musste eine herbe Niederlage mit 12:20 hinnehmen.Mit dieser Leistung blieb den Gastgebern nur der fünfte Platz hinter den Teams aus Lübbenau, Altenburg, Weinböhla und Berlin. Der beste Torhüter und den besten Torschützen konnte die Mannschaft aus Weinböhla stellen, wobei der wertvollste Spieler aus den Reihen der SG Narva Berlin hervorging. Die ausgezeichneten Protagonisten freuten sich sichtlich über die Präsente aus dem Haus der Mineralquellen Bad Liebenwerda.Das Turnier verlief insgesamt sehr gut und wurde gewissenhaft organisiert. Die Teilnahme namenhafter Mannschaften garantierte sehr ansehnliche Spiele und lockte auch einige Fans bei sommerlichem Wetter in die Halle. Der HC zeigte sich im Turnier durchaus konkurrenzfähig. Die unnötig hohe Niederlage im letzten Spiel verhinderte dabei eine deutlich bessere Platzierung und offenbarte allen Beteiligten auch die Schwächen des jungen Teams. Nun gilt es in den letzten Wochen der Saisonvorbereitung weiter an der Mannschaft zu arbeiten und so die aufgezeigten Probleme zu minimieren. Am kommenden Wochenende wird die Teilnahme am zweitägigen Wenzelcup beim SV Aufbau Altenburg zur weiteren Prüfmarke werden.

Patrick Zieris

Mineralquellen - Cup 1917

Mineralquellen – Cup 2017 sieht TSG Lübbenau 63 als Sieger!
HC landet mit durchwachsener Leistung auf Platz 4

Beim traditionellen Mineralquellen-Cup 2017 zur jährlichen offiziellen Saisoneröffnung des HC Bad Liebenwerda starteten am letzten Samstag 4 Mannschaften in einem Turnier gegeneinander. In einem gutklassigen Turnier fast gleichwertiger Mannschaften hatte der Gastgeber die erste Begegnung gegen die SG Leipzig/Zwenkau II zu bestreiten. Zumindest in den ersten 10 Minuten konnten die Kurstädter gegen die Leipziger gut mithalten, doch dann zogen die Gäste im Tempo an und die offensive Deckung der Leipziger behagte dem HC überhaupt nicht. Am Ende siegten die Gäste verdient mit 18:14. Im zweiten Spiel standen sich die beiden Brandenburg-Ligisten LHC Cottbus II und TSG Lübbenau 63 gegenüber. 
Über die gesamten 2x20 Minuten Spielzeit in einem spannenden Spiel gelang es keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen. Am Ende siegten die Spreewaldstädter aus Lübbenau knapp mit 15:14. Auch die nächste Begegnung zwischen Leipzig und Cottbus war an Spannung kaum zu überbieten. Beide Mannschaften waren stets auf Augenhöhe und die Führung wechselte ständig. Kurz vor Ende vergab der LHC mehrere gute Chancen zum Sieg und mit der Schlusssirene erhielten die Leipziger noch einen Siebenmeter, den der ehemalige HC-Spieler Mario Schubert zum Ausgleich 18:18 vollendete. Im vierten Spiel des Turnieres trafen die Gastgeber auf die TSG Lübbenau 63 und konnten sich im Verlaufe dieser Begegnung gegenüber dem ersten Spiel steigern und hielten bis 5 Minuten vor Ende das Unentschieden. Doch klare Chancen in den letzten Minuten wurden nicht genutzt und die schnellen Gegenstöße der Lübbenauer brachten dann den 14:12 Sieg für sie. Im anschließenden Spiel zwischen Leipzig und Lübbenau ging es bereits um den Turniersieg. Auch hier konnten sich zahlreiche Zuschauer über ein gutklassiges und hoch spannendes Spiel freuen. Die Führung wechselte ständig und besonders der beste Torwart des Turnieres, Florian Verhoeven, von Lübbenau sicherte den Spreewaldstädtern mit seinen Paraden den Turniersieg durch ein 10:10. Damit wurde Leipzig, die auch ungeschlagen blieben am Ende Zweiter.
Im letzten Turnierspiel ging für den HC nochmals darum nicht Letzter beim eigenen Turnier zu werden. Auch diesmal boten beide Teams nach kräftezehrenden Begegnungen nochmals gute Handballkost. Wie schon in den vorangegangenen Spielen haderte man beim HC mit der Chancenverwertung. Zur Halbzeit stand es noch 11:11. Doch gegen Ende der Partie hatten die Cottbusser die besseren Kraftreserven und konnten diese torreiche Begegnung mit 25:22 für sich entscheiden. Sie belegten damit als Pokalverteidiger Platz 3. Trotz des letzten Platzes konnte der HC zumindest die Erkenntnis gewinnen, dass man in fast allen Begegnungen mithalten konnte und dies gibt Anlass zu Optimismus hinsichtlich der Mission Klassenerhalt. Durch den amtierenden Geschäftsführer der Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH und den Bürgermeister wurde in Anschluss die Siegerehrung durchgeführt. Bester Spieler zudem wurde Nicola Kuhlmey von der TSG Lübbenau 63 und bester Torschütze wurde Marcel Schadel vom LHC Cottbus II.

Auch wenn sich der Turnierverlauf für den HC am Ende etwas unbefriedigend darstellte, kann man dennoch positive Aspekte hervorheben. Man präsentierte sich konkurrenzfähig gegenüber gestandenen Mannschaften der Brandenburg- Liga und oftmals lag der Sieg gegen selbige bereits in der Luft. Leider brachte man sich durch eine mangelhafte Chancenverwertung oftmals selbst um den verdienten Erfolg. Das Trainergespann Frank Holling und Thomas Große wird am kommenden Wochenende noch einmal am Feinschliff im Torabschluss arbeiten und im angesetzten Trainingslager in eigener Halle die letzten größeren Baustellen vor Saisonbeginn in Angriff nehmen.

Dank und Anerkennung galt allen Organisatoren, Schiedsrichtern, Zeitnehmern und unserem Imbiss-Team für das gelungene Turnier.

Patrick Zieris
Peter Noch
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